Ja, das feine Netz des Pilzmyzels wird durch intensive Bodenbearbeitung zerrissen. Landwirte nutzen deshalb oft sog. regenerative bzw. schonende oder auch reduzierte Bodenbearbeitungsmethoden.
Auch Hobbygärtner können sich solcher Methoden zur Bodenbearbeitung bedienen.
Die Mykorrhiza - Reste erhalten so eine Chance, erneut mit geeigneten Pflanzen eine Symbiose einzugehen. Es ist dann meist nicht notwendig, erneut Mykorrhiza-Substrate in den Boden einzubringen. Sparsamer und damit wirtschaftlicher Materialeinsatz ist ein weiterer positiver Effekt.
Die Stärke der Beeinträchtigung durch Pflügen, Umgraben und insbesondere durch umfangreiche Baumaßnahmen, ist je nach Dauer, die der Pilz bereits im Boden ist, unterschiedlich.