Generell wirkt mineralische Düngerzufuhr eher negativ auf
die Ausbildung der Mykorrhiza-Symbiose. Deshalb finden die uns unterstützenden
Wissenschaftler die Mischung von Dünger und Mykorrhiza in einem Produkt nicht vorteilhaft.
Nach Ausbildung der Symbiose, also etwa nach 6-12 Wochen, kann mit verminderter
Dosis auch mineralisch gedüngt werden. Die Symbiose reduziert den Düngerbedarf, so dass Sie mit etwa 50% der sonst empfohlenen Menge
auskommen. Die Pilze und der
Öko-Gartenfreund sind also zwei natürliche Verbündete. Die Einsparung von Dünger und
damit von Geld macht die Symbiose doppelt interessant - für die Umwelt und den Geldbeutel.
Als unkritisch wird dagegen die Zugabe der meisten organischem Dünger angesehen, wie
z.B. Humus, Kompost oder terra preta. Auch die Zugabe bestimmter Bodenbakterien
kann je nach Situation eine sinnvolle Ergänzung sein. Aktuelle Studien zur Nutzung von naturbelassener, unverdichteter Schafwolle brachten positive Ergebnisse.
Interessant sind in dem Zusammenhang auch die im Februar 2022 publizierten Forschungsergebnisse der Technischen Universität München zur Phospaternährung von Pflanzen